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Druckversuch – Biegeversuch.

Von der Kraftrichtung her gesehen ist der Druckversuch die Umkehrung des Zugversuches. Er wird hauptsächlich zur Bestimmung der Fließkurven spröder Baustoffe (Beton, Polymerbeton, Ziegel, Holz, Schaumstoffe u. a.), Verpackungsmaterialien (zB. Pappe, Schaumstoffe) und Metalle (zB. Gusseisen), eingesetzt und dient der Beurteilung des Werkstoffverhaltens bei einachsiger Druckbeanspruchung, wobei als Prüfkörper rechtwinklige Prismen, Zylinder oder Rohre verwendet werden können.

Unsere Leistungen im Überblick:

  • Druckversuch am Bauteil
  • Druckversuch gemäß DIN EN ISO 604 (Kunststoffe allgemein)
  • Biegeeigenschaften gemäß DIN 50106 (Metalle)
  • Biegefestigkeit gemäß DIN EN ISO 178 (Kunststoffe) / 3-Punkt-/4-Punkt Biegeversuch
  • Biegeversuch (Dynstat) gemäß DIN 53435 (Kunststoffe) / 2-Punkt Biegeversuch
  • DIN EN ISO 7438 – Metallische Werkstoffe / Biegeversuch
  • ASTM B 312 – Standardprüfverfahren für die Grünfestigkeit von aus Metallpulver verdichteten Probekörpern
  • DIN EN ISO 148-1 – Metallische Werkstoffe / Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy

Druckversuch nach DIN EN ISO 604

Zur Untersuchung des Druckverformungsverhaltens von Prüfkörpern unter einer äußeren uniaxialen Druckbeanspruchung und zur Ermittlung von Druckfestigkeit, Druck-E-Modul und weiterer Aspekte des Druckspannungs-Stauchungs-Zusammenhangs, wenden wir die DIN EN ISO 604 an und zwar für
– steife und halbsteife thermoplastische Spritzguss- und Extrusionsformmassen, einschließlich gefüllter und verstärkter Formmassen
– steife und halbsteife duromere Formmassen, einschließlich gefüllter und verstärkter Formmassen und thermotrope flüssigkristalline Polymere.

Biegeeigenschaften nach DIN 50106

Diese Norm gilt für den Druckversuch an allen metallischen Werkstoffen und dient zur Beurteilung des Festigkeits- und Verformungsverhaltens des untersuchten Werkstoffes.

Biegefestigkeit nach DIN EN ISO 178

Der Biegeversuch nach DIN EN ISO 178 wird insbesondere zur Prüfung spröder Werkstoffe eingesetzt, die im Zugversuch auf Grund ihres Versagensverhaltens messtechnische Probleme bereiten.
Das Prinzip des Biegeversuchs besteht in der Verwendung einer zweiteiligen Biegevorrichtung, in der der Probekörper als Biegebalken zwischen zwei äußeren Auflagern eingespannt und über ein (3-Punkt) oder zwei (4-Punkt) innere Auflager belastet wird. Es wird mit konstanter Geschwindigkeit bis zum Versagen oder bis zu einer vorgegebenen Verformung geprüft, wobei die aufgebrachte Kraft sowie die Durchbiegung gemessen werden.

Biegeversuch nach DIN 53435 (Dynstat)

Der Biegeversuch nach DIN 53435 (Dynstat) dient der Charakterisierung von Werkstoffeigenschaften in Bauteilen aus Kunststoff.
Es gibt verschiedene Arten des Biegeversuches, deren Ablauf ähnlich ist und die sich durch die Art der Probenlagerung und die Anzahl der Lasteinleitungen unterscheiden. Aus den aufgezeichneten Biegekraft- und Durchbiegungswerten lassen sich verschiedene Materialkennwerte sowie die Spannungs-Dehnungs-Linie der Biegebeanspruchung ermitteln.
Beim 2-Punkt-Biegeversuch wird die Prüfprobe an einem Ende eingespannt und auf der freiliegenden Seite mit einem Prüfstempel belastet.

Beispiele Druck- und Biegeversuch

Druckversuch an einer Normprobe (DIN 50106)

Grafische Auswertung des Druckversuchs

Druckversuch am Bauteil (Quelle: Zwick)

3-Punkt-Biegeversuch (Quelle: Zwick)

Federkennlinie (Quelle: Zwick)